Puerto Banana

Spielerzahl: 2-6

Spieldauer: 15-20 Minuten

Spielsprache: DE, sprachneutral

Regeln auf: DE

Altersempfehlung: 8+

Autor: Mads Emil Christensen

Verlag: Pegasus Spiele

Wie der Verlag das Spiel beschreibt

Endlich ist es so weit – die Containerschiffe haben im Hafen von Puerto Banana angelegt und wo man auch hinsieht, türmen sich Kisten voll mit Bananen. Wer wird es schaffen, sich mit cleveren Geboten die Bananen unter den Nagel zu reißen und mit den meisten Bananen davon zu segeln?
In Puerto Banana  versuchen sich die Spielenden gegenseitig mit Geboten zu überbieten, um sich wertvolle Bananen zu sichern. Gespielt wird über mehrere Versteigerungsrunden, wobei alle Spielenden gleichzeitig und im Geheimen auf immer praller gefüllte Bananenkisten bieten. Geboten wird aber nicht mit Bananen aus dem eigenen Vorrat. Das bedeutet, es kann jede beliebige Zahl geboten werden, doch das höchste Gebot gewinnt nicht nur die Bananen, sondern muss die Gebotsdifferenz zu der Person mit dem zweithöchsten Gebot an diese auszahlen. Um möglichst viele Bananen einzuheimsen, sind also Feingefühl und gutes Einschätzungsvermögen gefragt! Die Person, die es zuerst schafft, 200 Bananen zu sammeln, gewinnt die Partie Puerto Banana.

Was wir dazu sagen

Große Bananen-Auktion im Hafen von Puerto Banana. Wir bieten auf das reiche Angebot – koste es, was es wolle ... oder eben doch nicht.

Regelübersicht

Alles dreht sich um Bananen. Sie sind Ware und Währung zugleich.
Alle starten mit einem Boot und einer Ladung von 10 Bananen. 
Jede Runde stehen so viele Bananen zur Auktion, wie der Ladung des Schiffes mit den meisten Bananen entspricht – in Runde 1 also immer 10.
Nun schreiben alle geheim eine Anzahl Bananen auf den Container ihres Bootes, die sie bereit sind zu zahlen. Das praktische daran, die Summe kann beliebig hoch sein, denn sie muss nicht aus dem eigenen Vorrat bezahlt werden. 

(Ökonomen würden das wohl Bananenschöpfung nennen – was wiederum nichts zu tun hat mit dem, was der allmächtige Affengott zum Anbeginn der Zeit getan hat ... wir schweifen ab...)

Was allerdings sehr wohl aus dem eigenen Vorrat bezahlt werden muss, ist die Differenz zum zweithöchsten Gebot.
Konkret: Nachdem alle etwas aufgeschrieben haben, werden alle Boote aufgedeckt. Wer am meisten geboten hat, bekommt die zur Auktion stehenden Bananen und muss demjenigen mit dem zweithöchsten Gebot die Differenz der beiden Gebote als Bonus zahlen.
Ist das nicht möglich, verliert der Höchstbietende all seine Bananen und das zweithöchste Gebot ist nun das Höchste usw.

Danach geht es mit angepassten Vorräten in die nächste Runde. 
Das Spiel endet nach der Runde, in der jemand 200 Bananen im Vorrat hat. Wer dann insgesamt am meisten hat, gewinnt.

Einfaches Auktionsspiel im Stile von Q.E. – quasi Q.E. ultralight.
Auf der Rückseite der Bananenkiste gibt’s noch eine kleine Rechenhilfe, um die Boni zu ermitteln.

Inhalt

7 abwischbare Tableaus in Bootsform
6 Stifte
1 Spielanleitung